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SEDU Ambilight – boblight.conf mit BoblightConfigTool für boblightd erzeugen

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Nun kommen wir zum wichtiges Teil des Ambilights – die boblight.conf.

Artikelserie

SEDU Ambilight – Artikelserie – Einleitung, Aufbau und Allgemeines
SEDU Ambilight – SEDU-Board mit SEDUsetup konfigurieren
SEDU Ambilight – boblight.conf mit BoblightConfigTool für boblightd erzeugen
SEDU Ambilight – Dreambox – Boblight Plugin installieren und konfigurieren
SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Was ist die boblight.conf?

Die boblight.conf wird für den Boblight-Dienst (boblightd) benötigt – ohne diese Konfigurationsdatei weiß der Dienst nicht welches Gerät er ansprechen soll, wo sich welche LED befindet und vorallem wieviele LED’s angesprochen werden können.

Beispiel:

#[global]
interface 127.0.0.1
port 19333

[device]
name ambilight
output /dev/ttyUSB0
channels 768
type momo
interval 10000
prefix 5A B0
postfix A5
rate 500000

[color]
name red
rgb FF0000
gamma		0.95
adjust		0.58
blacklevel	0.0

#
# ... weitere, mehrere 100 Zeilen
#

[light]
name SubLeft10
color red ambilight 187
color green ambilight 188
color blue ambilight 189
hscan 0 10
vscan 80 100

Man kann diese, bei mir 540 Zeilen lange, boblight.conf natürlich auch händisch, Zeile für Zeile, selber anlegen – aber darauf hat glaube ich keiner von uns Lust. :mrgreen:

boblight.conf mit dem BoblightConfigTool erzeugen

Krautmaster hat das BoblightConfigTool in Microsoft .NET geschrieben, daher müsstet ihr zum Verwenden des Tools auch .NET (Version 3.5) installiert haben. Ihr habt bereits im ersten Artikel schon einmal den Namen Krautmaster (Mathias Kraut) gelesen, ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Typ.

Beim ersten Blick in das Tool ging es mir wahrscheinlich genauso wie euch gerade – boah da ist ganz schön viel zum Einstellen!

Info: Ich erkläre euch hier natürlich die Konfiguration anhand von meinem Ambilight, daher schaut vielleicht ab und an mal auf dieses Bild.

Der grüne Pfeil, links unten, sagt dem Tool, dass sich die Spannungs(eck)platine dort befindet – d.h. der Anfang des Ambilights (Ringverbund) und die ersten LEDs. Channels Left / Top / Right / Sub-Right / Sub / Sub-Left sind eigentlich selbsterklärend, aber ihr zählt tatsächlich alle LEDs - auch wenn sie sich an den Ecken überlappen.

  • Channels Left = 4 Platinen * 3 LEDs + 1 LED (Ecke) = 13
  • Channels Top = 7 Platinen * 3 LEDs + 1 LED (Ecke) = 22
  • Channels Right = 4 Platinen * 3 LEDs + 1 LED (Ecke) = 13
  • Channels Sub-Right = 3 Platinen * 3 LEDs + 0 LED (Ecke) = 9 (Bild spiegeln!)
  • Channels Sub = 0 Platinen * 3 LEDs + 0 LED (Ecke) = 0 (wegen Freiraum in der Mitte)
  • Channels Sub-Left = 3 Platinen * 3 LEDs + 1 LED (Ecke) = 10

Device Settings und Color Settings könnt ihr einfach, so wie auf dem Screenshot zu sehen ist, anpassen, dazu ist keine weitere Erklärung nötig.

Info: Am 27. Juli ist der Standardwert für Gamma von 1.0 auf 2.2 im Boblight verändert worden, daher findet man im Internet viele HowTo’s, wo die boblight.conf mit wesentlich höheren Gammawerten (Red / Green / Blue gamma) erzeugt wurde – dann muss der aktuelle Boblight-Dienst auch mit der Option -o gamma 1.0 gestartet werden. Das ist in meiner HowTo alles up-to-date! (lange Erklärung)

Mit BlockSettings – Vertical / Horizontal Block Blur in % stellt man die Unschärfe ein, damit sich die LED-Bereiche zum Beispiel um 1% überlagern. BlockSettings – Border Top/Bottom / Left/Right sollte selbst erklärend sein. Verändert man diese Werte, wird die Farbe des Bildes nicht mehr direkt am Rand analysiert, sondern je nach Wert weiter im Inneren.

BlockSettings – Vertical / Horizontal Block Depth erkläre ich hier außer der Reihe, weil ich euch hierzu noch ein paar mehr Infos mit auf den Weg geben will.

Info: Der Client für den Boblight-Dienst (boblightd) heißt boblight-X11 (Linux), für die Dreambox, VU+ oder Xtrend ET heißt er boblight-enigma2. Der Client für die Linux-Receiver (boblight-enigma2) basiert aber auf boblight-X11 – das heißt, es ist eigentlich fast das gleiche. Für XBMC gibt es ein eigenständiges Plugin, das XBMC Boblight Addon (man muss bei einem Linux Media-PC natürlich nicht das XBMC Plugin verwenden, man kann auch boblight-X11 verwenden – so mache ich es).
Boblight-X11 und boblight-enigma2 analysieren das komplette Bild, welches ihr auch auf dem Fernseher seht – also eventuell auch schwarze Balken beim Format 4/3 oder 16/10.

Genau dafür gibt es diese Einstellungen. Bei einem 16/10 Film (vorausgesetzt ihr habt einen 16/9 Fernseher) zum Beispiel, würde dann mit dem Standardwert von 10 oben und unten keine LED leuchten, weil im Analysebereich nur ein schwarzer Balken ist – daher steht bei mir 20 drin. Allerdings muss man dazu sagen, dass die LEDs bei einem 16/10 Film, oben und unten, dann nicht so hell leuchten wie bei einem 16/9 Film – da ja dennoch ein schwarzer Balken mit analysiert wird und das die Helligkeit der LEDs leicht vermindert. Man könnte nun Border Top/Bottom verändern, aber ob es das wert ist, muss jeder selber entscheiden.

Info: Das XBMC Boblight Addon hingegen analysiert nur, dass Video (Videoplayer), das gerade läuft – das heißt keine schwarzen Balken, aber im Menü vom XBMC funktioniert das Ambilight dann logischerweise nicht. In der neuesten Version vom XBMC Boblight Addon kann man aber ein festes Hintergrundlicht festlegen, wenn kein Film wiedergegeben wird.

Solltet ihr also das Ambilight nur mit einem Linux Media-PC inklusive XBMC und XBMC Boblight Addon betreiben wollen, braucht ihr bei BlockSettings – Vertical / Horizontal Block Depth nichts anderes einstellen oder verändern. (Standardwert ist 10)

Bei Fragen, gerne Fragen! ;-)

UPDATE_2013-02-09: Es gibt V1 und V2 Platinen mit unterschiedlichen LEDs.

V1 oder V2 - led-studien.de - PIX-Stripe WS2801Bei V1 Platinen sollte man in der boblight.conf diese Farb-, Gamma-, Korrektur- und Schwarzwerte verwenden …

[color]
name		red
rgb		FF0000
gamma		0.95
adjust		0.58
blacklevel	0.0

[color]
name		green
rgb		00FF00
gamma		0.95
adjust		1.0
blacklevel	0.0

[color]
name		blue
rgb		0000FF
gamma		1.00
adjust		0.6
blacklevel	0.0

Bei V2 Platinen sollte man in der boblight.conf diese Farb-, Gamma-, Korrektur- und Schwarzwerte verwenden …

[color]
name		red
rgb		FF0000
gamma		1
adjust		1
blacklevel	0.0

[color]
name		green
rgb		00FF00
gamma		1
adjust		1
blacklevel	0.0

[color]
name		blue
rgb		0000FF
gamma		1
adjust		1
blacklevel	0.0


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SEDU Ambilight – Dreambox – Boblight Plugin (boblightd und boblight-enigma2) installieren und konfigurieren

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Nun kommen wir endlich zum interessanten Teil, wir installieren und konfigurieren nun das Boblight Plugin (boblightd und boblight-enigma2) auf einer Dreambox.

Artikelserie

SEDU Ambilight – Artikelserie – Einleitung, Aufbau und Allgemeines
SEDU Ambilight – SEDU-Board mit SEDUsetup konfigurieren
SEDU Ambilight – boblight.conf mit BoblightConfigTool für boblightd erzeugen
SEDU Ambilight – Dreambox – Boblight Plugin installieren und konfigurieren
SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Boblight Plugin für Dreambox, VU+ und Xtrend ET herunterladen

Zuerst müssen wir uns das Boblight Plugin herunterladen. Das macht man am Besten im IHAD-Forum – dort gibt es einen Support-Thread.

Für Enigma2-Images, die noch nicht auf OE 2.0 (OpenEmbedded) basieren, wie zum Beispiel NewNigma2 Version 3 (OE 1.6), nimmt man enigma2-plugin-extensions-boblight-enigma2_*_mipsel.ipk. Für Images, die bereits auf OE 2.0 basieren, nimmt man enigma2-plugin-extensions-boblight-enigma2_*_mips32el.ipk.

Da ich hier eine Dreambox 800 HD SE mit NewNigma2 verwende, werde ich die restliche HowTo mit dem *mipsel.ipk Paket erklären – bei *mips32el.ipk sollte es aber keinen großen Unterschied geben.

Boblight Plugin installieren

Nun muss das IPK-Installationpaket auf die Dreambox übertragen werden. Ob ihr das über FTP oder einen USB-Stick tut ist jedem selbst überlassen.

Jetzt verbinden wir uns per Telnet oder SSH auf die Dreambox, wechseln mit cd in das Verzeichnis, in dem ihr das IPK-File abgelegt habt und installieren mit opkg das Paket auf unsere Dreambox.

ssh dreambox
cd /hdd/backup
opkg install enigma2-plugin-extensions-boblight-enigma2_0.5r6_mipsel.ipk

Nach der Installation führen wir noch, wie im ersten Beitrag des Support-Threads beschrieben, die boblight-dev.sh aus.

/usr/bin/boblight-dev.sh

Soweit so gut, wenn ihr nun versuchen würdet, (Newnigma2 v3.3.2) boblightd und boblight-enigma2 mit /etc/init.d/boblight-control start zustarten, bekommt ihr folgende Fehlermeldung:

error while loading shared libraries: libpng15.so.15: cannot open shared object file: No such file or directory

Auch das Installieren des im Support-Threads bereitgestellten IPK-Paketes für libpng15 (libpng15-15_1.5.5-r3.1_mipsel.ipk) wäre nicht von Erfolg gekrönt:

root@dm800se:~# opkg install /hdd/backup/libpng15-15_1.5.5-r3.1_mipsel.ipk
Installing libpng15-15 (1.5.5-r3.1) to flash...
Collected errors:
 * ERROR: Cannot satisfy the following dependencies for libpng15-15:
	 *  libc6 (>= 2.12) *
 * Cannot find package libpng15-15.

Daher holen wir uns die benötigte libpng15.so.15 Bibliothek einfach aus meiner Dropbox, vorher wechseln wir aber in das Verzeichnis der Dreambox (SSH- oder Telnet-Verbindung), wo die Bibliothek auch hingehört.

cd /usr/lib
wget loggn.de/dls/libpng15.so.15.5.0
ln -s libpng15.so.15.5.0 libpng15.so.15

Jetzt müssen wir die boblight.conf, welche wir im vorigen Artikel erzeugt haben, noch in das Verzeichnis /etc/ kopieren. Ich übertrage alle Dateien, die ich installieren oder irgendwo hinkopieren will, immer zuerst per FTP in ein Backup-Verzeichnis und kopiere die Datei dann in den richtigen Ordner – wer weiß, wofür man es mal gebrauchen kann. Ihr könnt die Datei natürlich auch einfach per FTP-Client nach /etc/ auf euere Dreambox kopieren.

cp /hdd/backup/boblight.conf /etc/boblight.conf

Nun starten wir am Besten die komplette Dreambox neu – entweder über die GUI oder über die Shell.

reboot

Boblight Plugin konfigurieren

Wenn die Dreambox neugestartet ist, sollte eigentlich das Ambilight schon leuchten. Wenn nicht, dann versetzt die Dreambox nochmal kurz in den Standby und macht sie dann wieder an.

Nun gehen wir ins Hauptmenü > Erweiterungen und wählen dort Boblight.

Im Screenshot seht ihr meine Einstellungen, hier seht ihr auch den standardmäßigen Gammawert von 2.2 – so wie ich es euch im letzten Artikel erklärt habe.

Am Besten übernehmt ihr die Einstellungen von meinem Screenshot und drückt auf den gelben Knopf euer Fernbedienung (Send Settings). :mrgreen: Hier könnt ihr übrigens bei Color Effects das Ambilight in einer festen Farbe leuchten lassen oder den Regenbogen-Effekt bestaunen.

Sollte euer Ambilight immer noch nicht leuchten, dann könnt ihr es mit Stop Boblight und Start Boblight versuchen. Wenn sich immer noch nichts tut, dann geht per Telnet oder SSH auf die Dreambox und führt den Befehl …

/etc/init.d/boblight-control start

… aus. Die Fehlermeldung, die ihr erhalten werdet, könnt ihr in den Kommentaren posten, ich versuche euch dann zu helfen. ;-)


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SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

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Nun kommen wir zum abschließenden Artikel in der Artikelserie. Wir kompilieren, installieren nun Boblight (boblightd, boblight-X11, boblight-v4l, boblight-constant), konfigurieren den Boblight Client (boblight-X11) auf dem Media-PC und verbinden uns mit dem Boblight Dienst (boblightd) der Dreambox.

Artikelserie

SEDU Ambilight – Artikelserie – Einleitung, Aufbau und Allgemeines
SEDU Ambilight – SEDU-Board mit SEDUsetup konfigurieren
SEDU Ambilight – boblight.conf mit BoblightConfigTool für boblightd erzeugen
SEDU Ambilight – Dreambox – Boblight Plugin installieren und konfigurieren
SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Wie ich im Artikel über die boblight.conf bereits geschrieben habe, gibt es zwei Möglichkeiten das SEDU-Ambilight mit XBMC zu verwenden. Einmal den boblight-X11 Client über den diese HowTo gehen wird und das XBMC Boblight Addon, diese zusätzliche Möglichkeit möchte ich auch kurz erklären.

XBMC Boblight Addon mit boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Zuerst installiert ihr euch das XBMC Boblight Addon aus dem originalen XBMC-Repository über den in XBMC befindlichen Addon-Manager. (Einstellungen > Add-ons > weitere Add-ons > XBMC.org Add-ons > Dienste > XBMC Boblight)

Dann geht ihr im Menü des Addons auf Konfigurieren. Dort könnt ihr, wie ihr im Screenshot erkennt, boblight über das Netzwerk benutzen – dort tragt ihr die IP der Dreambox ein.

Unter Sonstiges könnt ihr ein festes Hintergrundlicht festlegen, wenn gerade mal kein Film / TV-Serie läuft.

Wenn ihr gar keinen zweiten Boblight Client habt, ihr das SEDU-Board quasi per USB an den HTPC angeschlossen habt, dann könnt ihr das Plugin auch als Boblight Dienst nutzen – vergesst aber in diesem Fall nicht die boblight.conf in /etc/ zu packen.

Nach der Installation und Konfiguration des Addons wird das Ambilight noch nicht leuchten – XBMC braucht einen Neustart.

Boblight (boblightd, boblight-X11, boblight-v4l, boblight-constant) kompilieren und installieren

Jetzt wird es wieder etwas anspruchsvoller. Wir kompilieren und installieren Boblight auf unserem HTPC, wenn man das XBMC Boblight Addon nicht verwenden möchte.

Notiz_2012-11-12: boblight-X11 funktioniert nicht mit AMD-GPU’s – Danke Krautmaster

Solltet ihr noch nicht der User root sein, dann macht euch nun zum User root! (sudo su - / su -)

Zuerst installieren wir ein paar benötigte Pakete, damit der Kompilierungsvorgang nicht mit einer Fehlermeldung abbricht.

# Debian, Ubuntu, Linux Mint, etc.
apt-get install -y make subversion g++ libx11-dev libgl1-mesa-dev libxrender-dev libxext-dev portaudio19-dev libavcodec-dev libavformat-dev libswscale-dev libavdevice-dev libusb-1.0
# Arch Linux
pacman -S base-devel subversion libx11 libxrender libxext portaudio libusbx ffmpeg

Nun wechseln wir in das Verzeichnis /usr/src und laden den Quellcode von Boblight (boblightd, boblight-X11, boblight-v4l, boblight-constant) herunter und bereiten das Kompilieren vor.

cd /usr/src
svn checkout http://boblight.googlecode.com/svn/trunk/ boblight
cd boblight
export CC="gcc -fPIC"
export CXX="g++ -fPIC"
./configure

Mit den nächsten zwei Befehlen kompilieren und installieren wir die Boblight Clients und den von uns, auf dem Media-PC, nicht benötigten Boblight Dienst (boblightd).

make && make install

Unter manchen Distributionen muss man den Pfad /usr/local/lib in die Pfade für die Systembibliotheken aufnehmen.

cat /etc/ld.so.conf.d/* | grep -i "/usr/local/lib"

Wird nach diesem Befehl /usr/local/lib angezeigt, muss der Pfad nicht mehr hinzugefügt werden. Sollte der Pfad nicht angezeigt werden, legen wir die Datei /etc/ld.so.conf.d/boblight.conf mit dem Inhalt /usr/local/lib an.

cat > /etc/ld.so.conf.d/boblight.conf <<EOF
/usr/local/lib
EOF

Ein ldconfig ist bei jeder Distribution erforderlich, damit unser Linux-System die neuen Bibliotheken libboblight.solibboblight.so.0 und libboblight.so.0.0.0 findet.

ldconfig

So die Installation von boblight hätten wir nun geschafft!

Boblight Client (boblight-X11) konfigurieren

Nun müssen wir noch eine Zeile in den Autostart kopieren und dann sind wir fertig. :mrgreen:

boblight-X11 -s 192.168.1.111:19333 -o gamma=2.2 -o speed=40 -o valuemin=0.004 -o value=1.5 -o saturation=1.2 -o threshold=20

  • -s IP_der_Dreambox:Port_des_Boblight_Dienstes (Standardport 19333, steht in eurer boblight.conf am Anfang)
  • -o (Optionen)
    • gamma=2.2 (Gammawert)
    • speed=40 (Geschwindkeit)
    • valuemin=0.004
    • value=1.5 (Helligkeit)
    • saturation=1.2 (Sättigung)
    • threshold=20 (Schwellenwert des Farbwechsels)

Ihr könnt den Befehl natürlich auch erstmal nur testen, einfach einen Terminal öffnen und als normaler User den Befehl ausführen.

Info: Der Boblight Dienst kann nur einen Boblight Client verarbeiten, sollte beim Starten des Media-PCs die Dreambox noch laufen, wird euch das Ambilight von der Dreambox angezeigt. Schickt ihr eure Dreambox in den Standby erkennt das der Boblight Client auf der Dreambox und trennt die Verbindung zum Boblight Dienst. Nun kann sich der Boblight Client des Media-PCs mit dem Dienst der Dreambox verbinden. (boblight-X11 muss nicht neugestartet werden, der Client versucht sich alle 10 Sekunden mit dem Boblight Dienst der Dreambox zu verbinden)

UPDATE_2012-10-11 von Carsten: Die Aussage das der boblightd (server) nur einen Client beherrscht ist nicht ganz korrekt. Er kann natürlich nur Daten von einem Client anzeigen. Aber mehrer Clients gehen problemlos. Um zu bestimmen welche Daten angezeigt werden gibt es die “priority” welche man beim starten des Clients mit angeben kann.

Viel Spaß!!


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XBMC – Dim beim Pausieren deaktivieren – SEDU Ambilight flackert

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Wie einige von euch wissen habe ich mir letztens ein SEDU Ambilight an meinen TV geschraubt. Leider habe ich erst im Nachhinein noch ein kleines Problem in Verbindung mit XBMC gefunden.

Wenn man einen Film oder eine Serie pausiert, dann wird nach 3 Minuten das Bild gedimmt – allerdings flackert beim gedimmtem Bild dann meistens das Ambilightuncool! :cry:

So nun gibt es 2 verschiedene Lösungsansätze, einer ist nicht wirklich toll und mit dem letzten kann man einigermaßen leben.

1. Lösungsansatz

In den Einstellungen von XBMC (Darstellung > Bildschirmschoner) kann man “Dimmen, wenn die Videowiedergabe pausiert wird” deaktivieren – aber dann geht in meinem Fall (Screenshot) nach 3 minütigen pausieren der eigentliche Bildschirmschoner (Slideshow) an. Beim Deaktivieren landet man wieder in der Playlist oder der Filmansicht, man muss dann erst wieder die richtige Folge oder den Film auswählen.

2. Lösungsansatz

In den Einstellungen (Darstellung > Bildschirmschoner) kann man auch den “Grad der Abdunklung” verändert, dazu wählt man den Bildschirmschoner “Dim” und dann “Einstellungen” – diesen stellt man einfach auf 100% und schon wird beim Pausieren der Wiedergabe der Fernseher nicht mehr gedimmt.

Fazit

Auch dieser 2. Lösungsansatz ist nicht gerade der optimalste Weg, da der Bildschirmschoner “Dim” nun eigentlich keine Funktion mehr hat – kann mir egal sein, da ich eh die “Slideshow” meiner Fanarts verwende – aber für andere Leute die “Dim” vielleicht liebgewonnen haben, ist es keine schöne Lösung.

Ich bin glücklich mit der 2. Lösung und mein Ambilight flackert nicht mehr. :mrgreen:


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Erfahrungsbericht / Verlosung – Devolo dLAN 500 AVplus – PowerLAN

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Viele von euch werden meine DD-WRT Artikelserie kennen. Eine WLAN-Bridge zwischen zwei DD-WRT oder OpenWRT Routern ist sehr stabil, verbindet man aber einen DD-WRT Router als Client Bridge (Routed) mit einem handelsüblichen Router (Fritzbox, Alice IAD, KD Modem, etc.) hat man immer mit Abbrüchen zu kämpfen. Da viele an den Router bzw. das Modem vom Provider gebunden sind (ich auch), macht es wenig Sinn einen DD-WRT Router neben den Router des Providers zu stellen, um eine stabile WLAN-Bridge zu einem anderen DD-WRT Router zu bekommen.

Fast ein halbes Jahr habe ich es ausgehalten, dann hatte ich die Faxen dicke und bin auf dLAN (PowerLAN) umgestiegen. Zur Auswahl standen zwei Produkte, die dLAN 500 AVplus von Devolo und TL-PA551KIT Powerline Adapter von TP-Link. Ich habe mich für die teureren Devolo dLAN 500 AVplus PowerLAN Adapter entschieden! Warum? Die Bedienungsanleitung ist auch in Deutsch verfügbar, die Management-Software ist auch für Mac erhältlich und der Gesamteindruck hat beim Hersteller Devolo einfach gepasst.

Was soll ich sagen, die Konfiguration ist kinderleicht, in die Steckdose stecken, Kabel mit dem jeweiligen Gerät verbinden – fertig. Meine Konfiguration (habe das Netzwerk-Kit mit 3 HomePlug AV-Adapter) möchte ich euch nicht vorenthalten:

  • 1. HomePlug AV-Adapter am Hauptrouter
  • 5-Port Switch (NetGear GS105GE) am 2. dLAN Adapter
    • am 5-Port Switch die Dreambox, der Media-PC und die Playstation 3
  • TP-Link 1043ND mit DD-WRT zur WLAN-Verstärkung (gleiche SSID, gleiches Passwort) am 3. Adapter
    • am TP-Link mein Raspberry Pi – Empfang des TV-Streams (Dreambox) im Schlafzimmer

Wichtig war mir, dass die Verbindung zwischen den dLAN Adaptern verschlüsselt ist – die dLAN 500 AVplus Adapter können die Verbindung mit 128-bit AES verschlüsseln.

Hier ein Auszug aus der deutschen Bedienungsanleitung:

4.3 dLAN AV-Netzwerk per Knopfdruck verschlüsseln

Zur Verschlüsselung eines dLAN AV-Netzwerkes, in dem alle zugehörigen Geräte mit Verschlüsselungsknopf ausgestattet sind, bedienen Sie sich einfach des am Gerät befindlichen Verschlüsselungsknopfes. Durch Drücken dieses Knopfes wird Ihr dLAN AV-Netzwerk mittels eines Zufallskennwortes gesichert. Im Folgenden beschreiben wir anhand möglicher Netzwerkszenarien die genauen Vorgehensweisen:

Verschlüsseln eines neuen dLAN AV-Netzwerkes mit zwei dLAN 500 AVplus-Adaptern

Nachdem Sie beide dLAN 500 AVplus-Adapter erfolgreich angeschlossen haben, drücken Sie – innerhalb von 2 Minuten – jeden Verschlüsselungsknopf 1 Sekunde. Fertig! Ihr dLAN AV-Netzwerk ist nun vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Bestehendes dLAN AV-Netzwerk erweitern durch ein neues dLAN 500 AVplus

Ist Ihr bestehendes dLAN AV-Netzwerk bereits mit Hilfe des Verschlüsselungsknopf gesichert, können Sie auch auf die gleiche Weise fortfahren, um weitere Adapter zu integrieren. Nachdem Sie das neue dLAN 500 AVplus erfolgreich angeschlossen haben, drücken Sie – innerhalb von 2 Minuten – zuerst den Verschlüsselungsknopf (1 Sekunde) eines Adapters aus Ihrem bestehenden Netzwerk und anschließend den Verschlüsselungsknopf (1 Sekunde) des neuen dLAN 500 AVplus.

Fertig! Das neue dLAN 500 AVplus ist in Ihr Netzwerk eingebunden. Um weitere Adapter in Ihr Netzwerk einzubinden, verfahren Sie wie gerade beschrieben.

Alles in allem, bin ich mit den Devolo dLAN 500 AVplus Adaptern sehr zufrieden. Die Verbindung ist stabil, keine Abbrüche mehr, schneller wie meine alte WLAN-Bridge mit Draft-N (300 MBit/s) Routern!

Einen kleinen Punkt habe ich zu bemängeln: Man kann nirgends erkennen, ob das AV-Netzwerk unverschlüsselt oder verschlüsselt ist – selbst im Devolo dLAN Cockpit nicht. @Devolo man könnte es doch wenigstens im Cockpit anzeigen oder eine LED an den Adapter leuchtet in einer anderen Farbe oder in einem anderen Rhythmus/Geschwindigkeit oder …

Apropos Geschwindigkeit, die Verbindung zwischen zwei verschlüsselten PowerLAN Adaptern beträgt bei mir 9 bis 12 Megabyte pro Sekunden. Ich habe die Geschwindigkeit mit iperf (60 Sekunden) gemessen. Ich wohne in einer Mietswohnung (82m²), daher kann ich wenig über die verlegten Stromkabel und unterschiedlichen Phasen sagen. Fakt ist, dass ich die Geschwindkeit an jeder zweiten Steckdose separat getestet habe um das bestmögliche Ergebnis zu erziehlen. Hier, noch ein Bild mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten je Raum inkl. Keller für die Interessierten.

Kabel, ist halt einfach Kabel! ;-)

PS: In der Bedienungsanleitung wird immer wieder erwähnt, dass man die Adapter direkt in die Steckdose stecken soll, am Besten in eine einzelne, sodass daneben kein anderer Stromabnehmer mehr dran sein kann. Ich habe es spaßeshalber getestet, ich konnte keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen – selbst als ich den Adapter in eine Steckdosenleiste ans Ende gesteckt habe (natürlich, waren die anderen Stromabnehmer, wie Fernseher, Media-PC zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet).

Verlosung

Devolo hat mir ein dLAN 500 AVplus Network Kit zur Verlosung bereitgestellt, einer von euch wird es bekommen! :-o

Wie könnt ihr an der Verlosung teilnehmen?

“Welche Geräte wollt ihr mit dLAN verdrahten?” - antwortet auf diese Frage in der normalen Kommentarfunktion am Ende des Artikels. Füllt zusätzlich das Formular zwischen diesem Artikel und der Kommentarfunktion aus (Vorname, Nachname, E-Mail, etc.). Durch diese zwei Schritte erhaltet ihr ein Los.

Ein zweites Los bekommt ihr, wenn ihr auf diese Verlosung mit einem Link hinweist – egal ob Twitter, Google+ oder Facebook – Hauptsache “Öffentlich”.

Beispiel Twitter: Bei @__nico gibt es ein #Devolo dLAN 500 AVplus Network Kit zu gewinnen – ich will es haben!! http://www.loggn.de/erfahrungsbericht-verlosung-devolo-dlan-500-avplus-powerlan/

Das letzte Los könnte ihr durch einen Klick auf Gefällt mir (Facebook) oder Mitlesen (Google+), oben in der Sidebar, erhalten.

Die Verlosung des dLAN 500 AVplus Network Kits endet am Mittwoch den 21. November 2012 um 16 Uhr. Viel Glück!

EDIT_2012-11-21_17:51: Formular entfernt
EDIT_2012-11-21_18:26: Es wurden insgesamt 108 Lose verteilt, gewonnen hat Strumpf-Kanone – herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank auch an die anderen Teilnehmer!


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SamyGO ChanEdit für Mac OS X mit Oracle Java (x64 / 64-Bit)

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Irgendwie ist das Thema “Samsung Senderlisten sortieren” zu einem kleinen Steckenpferd von mir geworden. Im April habe ich für euch SamyGo ChanEdit so angepasst, dass es problemlos auf Linux und Mac OS X funktioniert. Nun hat Apple, im Oktober, die Java-Applet-Plugins aus allen Browsern entfernt. Daher sind nun viele von euch, von Apple Java (32-Bit) auf Oracle Java (64-Bit) umgestiegen.

java -d32 -XstartOnFirstThread -jar SamyGO-ChanEdit-v54cd-MacOSX_cocoa_by_loggn.de.jar
Error: This Java instance does not support a 32-bit JVM.
Please install the desired version.
# ODER
java -d64 -XstartOnFirstThread -jar SamyGO-ChanEdit-v54cd-MacOSX_cocoa_by_loggn.de.jar
Exception in thread "main" java.lang.reflect.InvocationTargetException
...
Caused by: java.lang.UnsatisfiedLinkError: Cannot load 32-bit SWT libraries on 64-bit JVM
...

UPDATE_2013-01-11: Hier gibt es SamyGO für Apple Java (32-Bit).
UPDATE_2013-01-12: So könnt ihr prüfen, welches Java ihr auf eurem Mac habt.

Dadurch lässt sich mein angepasstes SamyGo, von April, nicht mehr starten, da ich damals die SWT-Bibliothek in 32-Bit verwendet habe.

ACHTUNG: SamyGo kann nur Senderlisten der Serie A bis D bearbeiten - die Senderliste vom UE46ES6300 (E-Serie) kann beispielsweise nicht bearbeitet werden. Wenn man dennoch diese Senderliste bearbeiten möchte oder muss, muss das Windows-Tool SamToolBox verwendet werden.

SamyGO ChanEdit für Mac OS X mit Oracle Jave (x64 / 64-Bit)

Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe SamyGo natürlich nun für Mac OS X mit Oracle Java (64-Bit) angepasst, ihr findet die neue Version wie immer auf meiner Downloadseite. :mrgreen:

>> Hier gehts zur Downloadseite <<

Bevor ihr die Senderliste am Mac bearbeiten könnt, müsst ihr natürlich die Senderliste auf einen USB-Stick exportieren.

Senderliste bei alten Modellen auf den USB-Stick exportieren

  • USB-Stick (FAT32) einstecken
  • automatisch aufgehende “Medien Bibliothek” mit “EXIT“ beenden
  • kurz die Taste “VOLUME MINUS (-)” drücken und gleich danach drückt man die “ENTER” Taste, so lange (10 Sekunden) bis ein Fenster mit dem Dialog “Einstellungsimport bzw. -export” auftaucht
  • “TV to USB”

Senderliste bei neuen Modellen auf den USB-Stick exportieren

  • USB-Stick (FAT32) einstecken
  • automatisch aufgehende “Medien Bibliothek” mit “EXIT“ beenden
  • “Hauptmenü” > ”Satelliten-Symbol” > ”Listenübertragung” > ”Auf USB exportieren” wählen

SamyGo unter Mac OS X mit Oracle Java (64-Bit) starten

Sollte SamyGO-ChanEdit-v54cd-MacOSX_Oracle_x64_cocoa_by_loggn.de.jar bereits im Download-Ordner liegen, dann lässt sich SamyGo mit folgenden Befehl starten (Terminal):

cd Downloads
java -d64 -XstartOnFirstThread -jar SamyGO-ChanEdit-v54cd-MacOSX_Oracle_x64_cocoa_by_loggn.de.jar

Notiz: Verwendet in SamyGo, wenn ihr ein SCM-File auf den USB-Stick habt, nicht “File” > “Open” sondern “SCM Open“!

SamyGO ChanEdit - SCM Open

  • File > SCM Open
  • *.scm Datei vom USB-Stick mit Doppelklick auswählen
  • unten dann *.* auswählen
  • map-CableD (Kabel) oder map-SateD (Satellite) auswählen

Senderliste bei alten Modellen vom USB-Stick importieren

  • USB-Stick (FAT32) einstecken
  • automatisch aufgehende “Medien Bibliothek” mit “EXIT“ beenden
  • kurz die Taste “VOLUME MINUS (-)” drücken und gleich danach drückt man die “ENTER” Taste, so lange (10 Sekunden) bis ein Fenster mit dem Dialog “Einstellungsimport bzw. -export” auftaucht
  • “TV to USB”

Senderliste bei neuen Modellen vom USB-Stick importieren

  • USB-Stick (FAT32) einstecken
  • automatisch aufgehende “Medien Bibliothek” mit “EXIT“ beenden
  • “Hauptmenü” > ”Satelliten-Symbol” > ”Listenübertragung” > ”Von USB importieren” wählen

Viel Spaß!
Sollte etwas nicht funktionieren, meldet euch in den Kommentaren. ;-)


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XBMC ‘Frodo’ 12 – PVR – Live-TV per Dreambox (Enigma2)

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Ach, was war das damals mit XBMC (pvr-testing2) für eine Bastelei, um Live-TV schauen zu können – VDR, StreamDev, VNSI.  Heute installiert man, mit einer TV-Karte, einfach das (HTS) Tvheadend, hat ein Webinterface und alles ist easy. Nun wird auch bald der PVR-Support mit Frodo (RC3 ist schon verfügbar) offiziell ausgerollt.

XBMC - PVR - VU+ / Enigma2 Client Plugin

Noch viel einfacher haben es mittlerweile die Leute, die eine Enigma2 TV-Box (Dreambox, VU+, etc.) haben. Dafür dafür gibt es nämlich das PVR VUPlus Addon - einfach genial.

XBMC Live-TV - Kanäle & EPG

Das Addon läuft echt gut, auch auf dem Raspberry Pi (HD-Kanäle vermeiden – Streams brechen nach 5 Sekunden ab)! In den nächsten Wochen werde ich noch ein paar HowTo’s / Infos über den RPI bloggen – denn diesen habe ich nun produktiv, im Schlafzimmer als Media-PC mit Live-TV, im Einsatz.

Solange könnte ihr euch mal die RPI Artikelserie von Anton anschauen:

Raspberry Pi – Allgemein (Teil 1)
Raspberry Pi – Media Center/XBMC (Teil 2)
Raspberry Pi – Media Center/XBMC (Teil 3)

Viel Spaß! :mrgreen:

Quelle: XBMC & Live TV


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Raspberry Pi – RaspBMC – RC6 IR-Empfänger und XBMC Lircmap.xml

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In einem meiner letzten Artikel habe ich bereits angedeutet, dass ich mittlerweile einen Raspberry Pi als Media-PC im Schlafzimmer produktiv im Einsatz habe.

Natürlich sollte sich der Raspberry Pi mit einer Logitech Harmony steuern lassen – typisch. ;-) Auf dem Raspberry Pi lief zum Zeitpunkt der HowTo RaspBMC RC3 mit dem Linux-Kernel …

uname -r
3.6.11

… und der LIRC Version

ircd -v
lircd 0.9.1-git

Welche RC6 Infrarot-Empfänger funktionieren mit dem Raspberry Pi?

Da ich recht gute Kontakte zum CoHauS Shop habe, habe ich mir von Tino mal 3 beliebte RC6 IR-Empfänger schicken lassen - IR605Q (links), IR606Q (mitte) und OVU411000 (rechts).

RC6 IR-Empfänger - IR605Q + IR606Q + OVU411000

Alle 3 Empfänger werden von RaspBMC anstandslos, mit dem Modul mceusb, erkannt.

RC6 Infrarot Empfänger, Modell IR605Q

cat /proc/bus/input/devices
I: Bus=0003 Vendor=147a Product=e03e Version=1101
N: Name="Media Center Ed. eHome Infrared Remote Transceiver (147a:e03e)"
...
N: Name="MCE IR Keyboard/Mouse (mceusb)"

RC6 Infrarot Empfänger, Modell IR606Q

cat /proc/bus/input/devices
I: Bus=0003 Vendor=147a Product=e042 Version=1101
N: Name="Media Center Ed. eHome Infrared Remote Transceiver (147a:e042)"
...
N: Name="MCE IR Keyboard/Mouse (mceusb)"

Philips RC6 Infrarot Empfänger, Modell OVU411000

cat /proc/bus/input/devices
I: Bus=0003 Vendor=0471 Product=060d Version=0101
N: Name="Media Center Ed. eHome Infrared Remote Transceiver (0471:060d)"
...
N: Name="MCE IR Keyboard/Mouse (mceusb)"

Die Logitech Harmony funktioniert nun teilweise schon in XBMC, nicht alles, aber einiges – darum geht es hier jetzt auch noch weiter. ;-)

Werden Tasten der Logitech Harmony (200) mit Windows Media Center SE Profil erkannt?

Ja, per SSH auf den Raspberry Pi einloggen, irw eingeben und fröhlich auf den Tasten herumdrücken.

166 0 KEY_INFO devinput
166 0 KEY_INFO_UP devinput
18e 0 KEY_RED devinput
18e 0 KEY_RED_UP devinput
67 0 KEY_UP devinput
67 0 KEY_UP_UP devinput

Der ein oder andere von euch wird sich jetzt denken: “What the fuck? Das ist doch sehr wahrscheinlich …

Worauf ich in diesen Abschnitt eigentlich hinaus will, ist, dass die Fernbedienung, mit den vielen von Sam Nazarko hinzugefügten LIRC-Frequenzdateien (*lircd.conf), damit möglichst viele FBs von RaspBMC out-of-the-box erkannt werden, als devinput (Fernbedienungsname) von LIRC erkannt wird.

Wie passt man nun Nico’s alte Lircmap.xml für RaspBMC an, so dass alle Tasten funktionieren?

Klar sollte sein, dass man auch einfach alle LIRC-Frequenzdateien (*lircd.conf) aus /etc/lirc löschen kann und die altbekannte lircd.conf und Lircmap.xml von mir verwenden kann. Da ich aber so wenig wie möglich an den RaspBMC Standardeinstellungen verändern wollte, um den Konfigurationsaufwand für euch so gering wie möglich zu halten, wollte ich diesen Schritt vermeiden.

So fängt meine alte Lircmap.xml an:

<!--                              Logitech Harmony                                -->
<!--                          loggn.de - Nico Hartung                             -->
<!--                            http://www.loggn.de/                              -->
<!--                                                                              -->
<lircmap>
    <remote device="mceusb">
        <!-- no Display -->
        <power>KEY_POWER</power>
        <teletext>Teletext</teletext>

In der gelb markierten Zeile seht ihr nun, warum mir der Fernbedienungsname vorhin so wichtig war. Diese Lircmap.xml würde von XBMC nur verwendet werden, wenn der LIRC-Fernbedienungsname mceusb wäre. Damit die Lircmap.xml bei dem Fernbedienungsnamen mceusb und devinput verwendet wird, muss eine zusätzliche Zeile in die Lircmap.xml hinzugefügt werden.

<!--                              Logitech Harmony                                -->
<!--                          loggn.de - Nico Hartung                             -->
<!--                            http://www.loggn.de/                              -->
<!--                                                                              -->
<lircmap>
    <remote device="mceusb">
    <altname>devinput</altname>
        <!-- no Display -->
        <power>KEY_POWER</power>
        <teletext>Teletext</teletext>

Die Zeile mit altname steht hier für einen Alternativnamen, neben mceusb.

Bei Pastebin habe ich meine aktuelle Lircmap.xml gepostet, diese könnt ihr gerne kopieren – unter RaspBMC gehört die Lircmap.xml in /home/pi/.xbmc/userdata/.

vi /home/pi/.xbmc/userdata/Lircmap.xml

Der Vollständigkeit halber poste ich euch auch noch meine angepasste Keybaord.xml für XBMC bei Pastebin, diese gehört unter RaspBMC in /home/pi/.xbmc/userdata/keymaps/.

mkdir /home/pi/.xbmc/userdata/keymaps
vi /home/pi/.xbmc/userdata/keymaps/Keyboard.xml

Viel Spaß mit euerem Raspberry Pi und RaspBMC. :mrgreen:


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Raspberry Pi – HD Ready Fernseher – falsche Auflösung und kein Ton

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Ich betreibe meinen Raspberry Pi an einem Toshiba 26EL934G mit einer Auflösung von 1366×768 Pixel (HD Ready). Laut dem Embedded Linux Wiki muss man in die /boot/config.txt normalerweise nur …

hdmi_group=2
hdmi_mode=81

… hinzufügen – aber mit diesen Settings habe ich komischerweise eine Auflösung von 4:3, genauer gesagt 640×480 (Einstellungen > System > Video-Hardware) und somit ein sehr unscharfes Bild. :-P

Toshiba 26EL934G mit einem Raspberry Pi und RaspBMC

Eine zusätzliche Zeile in der /boot/config.txt brachte dann den Erfolg:

hdmi_ignore_edid=0xa5000080

Soweit so gut, die Auflösung passt erstmal. 2 Minuten später dann wieder die Ernüchterung, es wird kein Ton über HDMI ausgegeben. :-( In den Einstellungen von XBMC (Einstellungen > System > Audio-Hardware) war aber alles richtig eingestellt – Audioausgabe: HDMI und Lautsprecherkonfiguration 2.0.

Ach hier braucht man eine zusätzliche Zeile in der /boot/config.txt:

hdmi_drive=2

Nun funktioniert dann auch die Tonausgabe über HDMI. :mrgreen:

Viel Spaß mit eurem Raspberry Pi an einem HD Ready Fernseher!

PS: Ich hoffe, dass DTS Inc. nun endlich mal auf die Mails von der Raspberry Pi Foundation reagiert, damit DTS Lizenzen (Hardwarebeschleunigung) im Raspberry Pi Store erhältlich sind!
Wenn man den RPI an einen Verstärker hängt, der mit 5.1 DTS umgehen kann, gibt es keine Probleme. Wenn allerdings der RPI die DTS Tonspur auf Stereo (2.0) herunterrechnen muss, stockt das Bild und der Ton, weil der RPI dadurch komplett ausgelastet ist – mit einer DTS Lizenz (Hardwarebeschleunigung) wäre das Problem behoben!


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Erfahrungsbericht – iRobot Roomba 780 Staubsaug-Roboter

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Seit Anfang Februar dreht nun ein Roomba 780 von iRobot seine täglichen Runden in unserer Wohnung – daher möchte ich euch einen persönlichen Erfahrungsbericht natürlich nicht vorenthalten.

iRobot Roomba 780

Erst einmal ein paar Produktmerkmale zum Roomba 780:

  • Automatische und gründliche Reinigung dank gegenläufig rotierenden Bürsten und kraftvollem Saugmotor.
  • Staub, Pollen und Tierhaare werden im beutellosen Schmutzbehälter aufgefangen.
  • Erkennt selbstständig den Raum, navigiert um Hindernisse und Abgründe, stellt sich zudem automatisch auf verschiedene Untergründe ein.
  • Startet auf Knopfdruck oder nach Programmierung. 7 Arbeitszeiten pro Woche lassen sich vorprogrammieren.
  • Wird per Infrarotstrahl von Bereichen, die nicht gesaugt werden sollen, ferngehalten und erkennt stärker verschmutze Stellen, welche intensiv gereinigt werden.

Was ist beim Roomba 780 alles dabei? Lieferumfang:

  • der Staubsaug-Roboter
  • zwei virtuelle Wände / Leuchttürme
  • wiederaufladbarer Akku, selbstständig aufladende Dockingstation und Netzteil
  • Infrarotfernbedienung
  • zwei HEPA-Filter
  • Reinigungswerkzeuge
  • eine zusätzliche Borstenbürste, flexible Bürste und Seitenbürste *Daumen hoch*

Die Einrichtung ist wirklich kinderleicht.

Dockingstation aufstellen, mit dem Strom verbinden, Roomba reinstellen, einschalten, dann die Uhrzeit und den Wochentag festlegen – nach einigen Stunden ist der Roomba dann vollständig aufgeladen (Batteriesymbol pulsiert nicht mehr) und es kann losgehen.

Die erste Reinigungsfahrt!

Mit einem Druck auf die “CLEAN” Taste ging es los, der Roomba fuhr Rückwärts aus der Dockingstation – das Piepen, wie bei einem LKW, zimmerte mir sofort ein Lächeln aufs Gesicht. :mrgreen:  

iRobot Roombo 780 - Makroaufnahme

Leise verrichtet er seine Arbeit nicht, aber unangenehm laut ist er auch nicht, vergleichsweise leiser als viele Staubsauger – er soll die Wohnung ja auch Reinigen wenn keiner zu Hause ist.

Man merkt, dass er “neu” ist, er fährt den Raum erstmal vorsichtig ab und ditscht mit seinen Bumper auch regelmäßig gegen Schränke, Stühle und ähnliche Hindernisse, nach dem dritten Reinigungsgang ist dies nicht mehr so häufig der Fall – er weiß nun wo er ist.

Erschreckend war für uns, wie viel Schmutz er bei den ersten beiden Reinigungsgängen gefunden hat, dabei haben wir die Wohnung vorher gründlich gereinigt – unglaublich.

Optimierung der Reinigungsfahrten.

Ziemlich schnell haben wir bemerkt, dass der Roomba nicht jedem Raum unserer Wohnung erkennt, geschweige den ihn reinigt, zurück zur Dockingstation hat er es auch nicht immer geschafft.

Das lag mit ziemlicher Sicherheit daran, dass die Dockingstation nicht in der Mitte der Wohnung sondern am Anfang bzw. Ende, stand.

Genau für solche Fälle hat man die Leuchttürme / Lighthouses (2 im Lieferumfang enthalten):

  • Das Virtual Wall Lighthouse sorgt mit einem unsichtbaren Infrarotsignal dafür, dass die iRobot Roomba Raum für Raum mit größtmöglicher Effizienz und Gründlichkeit reinigen. 
  • Verwendung im Lighthouse-Modus beschränkt den Roomba so lange auf einen Raum, bis dieser vollständig gereinigt ist. Erst danach fährt der Roomba in den nächsten Raum. 
  • Verwendung im Virtual Wall-Modus grenzt blockierte Bereiche in Ihrem Zuhause ab.

2 Leuchttürme trennen die Wohnung in 3 Abschnitte, in dennen sich der Roomba mindestens 45 Minuten aufhalten soll, erst dann darf er einen Leuchtturm passieren. Außerdem findet der Roboter, durch die “Leuchttürme”, auch leichter wieder nach Hause – wie im wahren Leben. ;-)

Reinigung.

Der Roomba ist ein wahrer Putzteufel, er macht seinen Job sehr ordentlich und gewissenhaft, auch die Teppichkanten / Scheuerleisten reinigt er gründlich.

Das mühsame, vierteljährliche, Staubwischen auf dem Kleiderschrank hat der Roomba auch mit bravur gemeistert – auch wenn er mich erst davon überzeugen musste, dass er nicht runterspringt.

Roomba 780 auf dem Kleiderschrank

Überall dort, wo er auch hinkommt, reinigt er tadellos!

Wo er auch hinkommt? Probleme hat er bei Ecken, wo zwei Türzargen zusammen gehen – aber das ist auch mehr als logisch, beim Staubsauger muss man dafür auch den Aufsatz entfernen. Klar ist auch, dass er die Lücken zwischen Schrank und Wand, die nicht so breit sind wie der Roomba, nicht sauber machen kann.

Hindernisse.

Dank seiner vielen Sensoren erkennt der Roomba spielerisch Schränke, Tische, Kästen, Stühle, Pflanzen und vieles mehr – bisher hat er nirgends etwas kaputt gemacht, geschweige denn eine Schramme reingefahren.

Kleine Absätze (1,5cm) sind für den Roomba auch kein Problem, da fährt er einfach darüber – auch wenn es ein wenig rumpelt.

Seine Probleme hat er bei Hochflorteppichen und Badvorlegern, diese fährt er manchmal gar nicht ab, da er diese scheinbar als Hindernis erkennt. Manchmal fährt er auch darüber und fängt dabei an die Seiten umzuschlagen.
Bei unserem Wäscheständer hat er auch ab und an Probleme, der Fuß ist circa 2cm hoch, dort fährt er darüber, wenn er dies in einem ganz bestimmten Winkel tut, bleibt er leider hängen und man muss ihn dann händisch wieder befreien. :-(

Kleinere Gegenstände, wie Hausschuhe, schiebt er auch gerne mal durch die Gegend – aber das finde ich eigentlich nicht weiter schlimm, wir haben uns angewöhnt, diese beim Verlassen der Wohnung einfach wegzustellen.

Fazit – Workflow – wie hat sich unser Alltag verändert?

Der Roomba dreht fast täglich, wenn wir auf Arbeit sind, seine Runden – von Montags bis Freitags 10 Uhr.
Samstags, bei der wöchentlichen Putzaktion, ist es eigentlich so, dass zuerst Staub gewischt wird, dann wird der Roomba in dem jeweiligen Raum ausgesetzt und kann seine Arbeit verrichten – ganz bewusst werden Samstags dann auch ein paar Gegenstände aus dem Weg geräumt, Stühle hochgestellt, Teppiche ausgeschüttelt und so weiter.
Es ist definitiv eine Erleichterung, es wirkt unter der Woche einfach sauberer in der Wohnung, gerade auf den glatten Böden – er hat sämtlichen, alltäglichen Schmutz immer zuverlässig aufgenommen!

Im Großem und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem Roomba, bis auf die kleinen Problemchen bei Hochflorteppichen, Badvorlegern und unserem Wäscheständer.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die Leihstellung von Klein Robotics bedanken!

Ob wir uns einen eigenen Roomba zulegen werden, haben wir noch nicht entschieden. Vielen Dank fürs Lesen!


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Erfahrungsbericht – Vorwerk Kobold VR100 Saugroboter

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Nachdem wir unseren Test mit dem Roomba 780 abgeschlossen hatten, hat uns auch Vorwerk seinen Saugroboter “Kobold VR100” zur Verfügung gestellt. Das offizielle Vorwerk Video zum VR100 möchten wir euch als Einstimmung auf diesen Artikel nicht vorenthalten.

Produktmerkmale Vorwerk Kobold VR100

  • Einfache Programmierung - Durch die intuitive Menüführung wird die Bedienung des Kobold VR100 zum Kinderspiel.
  • Allradantrieb - Der Saugroboter bleibt dank seinem intelligenten Allradantrieb auch an Türschwellen oder Teppichkanten nicht hängen.
  • Einzigartiges Design - Mit seinen kompakten Abmessungen erreicht der Kobold VR100 auch schwer zugängliche Stellen.
  • Selbstständiges Aufladen - Das Aufladen an der Station erledigt der Kobold VR100 ganz von alleine und setzt nach dem Ladevorgang seine Arbeit dort fort, wo er zuvor aufgehört hat.
  • Laser-Raumerkennung und Bodensensoren - Seine Laser-Raumerkennung und Bodensensoren sorgen dafür, dass der Kobold VR100 Saugroboter den Raum präzise erfasst und keine Treppen oder Absätze herunterfällt.

Vorwerk Kobold VR100

Lieferumfang des Vorwerk Kobold VR100

  • der Kobold VR100 Saugroboter (Firmware-Version: 3.1)
  • die Seitenbürste
  • die Basisstation
  • das Netzteil und Netzkabel
  • der Magnetstreifen (ca. 4m) [ähnlich Virtual Wall]

Einfache Einrichtung

Genau wie beim Roomba – kinderleicht! Basisstation aufstellen, Saugroboter andocken, Einschalten, Uhrzeit / Wochentag festlegen, Timer einstellen und auf einen vollen Akku warten. :mrgreen:

Reinigungsfahrt

Der Vorwerk hat ordentlich Power, jedenfalls hört es sich so an, wenn er loslegt. Er ist wesentlich lauter als der Roomba – das ist nicht weiter schlimm, denn wie ich schon einmal geschrieben habe: “Er soll die Wohnung ja auch Reinigen wenn keiner zu Hause ist“.

Anders als beim Roomba braucht der Kobold VR100 durch seine Laser-Raumerkennung keine Leuchttürme, um Räume zu erkennen oder zurück zur Basisstation zu finden. Diese Laser-Raumerkennung ist wirklich ausgezeichnet und funktioniert genauso wie es im Video gezeigt wird. Wenn man dem Kobold mal eine Zeitlang zuschaut ist man wirklich verblüfft, wie gut die Raumerkennung funktioniert – beispielsweise erkennt er bei uns im Wohnzimmer wo das L unserer Couch rauskommt, dahinter einen neuen Raum, d.h. er fährt zuerst den ersten Teil des Wohnzimmers ab und dann den zusätzlich erkannten Raum. ;-)

Reinigung

Der Saugroboter VR100 ist wie auch der Roomba ein wahrer Putzteufel, bis auf Schrankecken, um die er einen kleinen Bogen fährt, macht er alles gründlich sauber – aber der Roomba war unserer Meinung nach etwas gründlicher und gewissenhafter als der Kobold.

Vorwerk Kobold VR100 auf dem SchrankDen Kleiderschrank-Test hat der Saugroboter auch mit Bravour bestanden. ;-)

Hindernisse

Die Laser-Raumerkennung und Bodensensoren leisten wirklich großartige Arbeit, der Kobold navigiert exzellent um Schränke, Tische, Kästen, Stühle, Pflanzen und vieles mehr – sogar besser als der Roomba.

Allerdings haben wir auch oft beobachtet, wie er an Schrankecken, die er dank seiner Lasererkennung frühzeitig und ohne Bumperkontakt erkennt, in einem kleinen Bogen herum navigiert – so dass er nicht die gesamte Ecke gründlich reinigt. (Firmware-Version: 3.1)

Genau wie der Roomba, hat der Kobold Probleme mit Hochflorteppichen und Badvorlegern. Über diese fährt er darüber und fängt dabei an die Seiten umzuschlagen. Auch mit unserem Wäscheständer (Fuß circa 2cm hoch) hat er bei 4 von 10 Reinigungsfahrten Probleme. Dort fährt er darüber, wenn er dies in einem ganz bestimmten Winkel tut, bleibt er jedoch hängen und man muss ihn dann händisch wieder befreien.

Hausschuhe fährt der Kobold gerne mal spazieren – aber auch das habe ich schonmal geschrieben: “Das finde ich eigentlich nicht weiter schlimm, wir haben uns angewöhnt, diese beim Verlassen der Wohnung einfach wegzustellen.“.

Fazit

Meiner besseren Hälfte hat der Vorwerk Kobold VR100 gut gefallen, wenn sie sich aber zwischen den Roomba 780 und dem Kobold VR100 entscheiden sollte, würde sie den Roomba kaufen.

Ich bin da anderer Meinung, auch wenn der Roomba etwas besser gereinigt hat, würde ich mich aufgrund der guten Laser-Raumerkennung für den Kobold entscheiden, da mir es ohne die zusätzlichen Leuchttürme, die irgendwo rumstehen, einfach besser gefällt.

Wir werden nun auf den neuen NaviBot Corner Clean von Samsung warten, um unsere Testreihe abzuschließen. :mrgreen:

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die Leihgabe von Vorwerk bedanken!


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Erfahrungsbericht – LG HomBot 3.0 Square / VR 6270 LVMB Staubsaugerroboter

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Eigentlich wollten wir nur noch den NaviBot Corner Clean von Samsung testen, aber aufgrund eines Artikels bei myDealZ haben wir uns entschieden, auch noch den LG HomBot 3.0 Square (VR 6270 LVMB) zu testen.

LG-VR-6270-LVMB - Bild 01

Produktmerkmale des LG HomBot 3.0 Square (VR 6270 LVMB)

  • Intelligente Raumerkennung mit Dual Eye 2.0
  • EPA Klasse 11 Filter (Permanent)
  • Anti-Stoßkontrolle durch 3 Ultraschallsensoren 2.0
  • 3 Stufen- und Absatzsensoren
  • Smart Turbo und Turbo Modus (erhöht die Reinigungsleistung um bis zu 30%)
  • 3 vorprogrammierte Reinigungsprogramme / 1 programmierbarer Reinigungsmodus
  • Automatisches Wiederaufladen
  • Update-Funktion über USB
  • 120 Wörter Sprachansage (mit Mute Funktion)

Lieferumfang des LG HomBot 3.0 Square (VR 6270 LVMB)

  • Fernbedienung, Ladestation, Reinigungsbürste, Staubbehälter, 1 Ersatzwischmopp, Slide In Wischmopp, Carpet Master (für Teppiche), EPA Filter Klasse 11

Vorwort

Durch unsere vorherigen Tests des Roomba 780 und Kobold VR100, werden wir diese Saugroboter häufiger miteinander vergleichen. Aus diesem Grund lohnt es sich auch, die beiden anderen Artikel zu lesen!

Einrichtung

LG-VR-6270-LVMB - Bild 02Die Einrichtung von LGs Staubsaugerroboter war kein Vergleich zu der Einrichtung der anderen beiden Saugroboter. Es war nicht “intuitiv”, normalerweiße muss ich nicht oft in eine Bedienungsanleitung schauen, aber bei dem VR 6270 LVMB musste ich es tun.
Es gibt 4 unterschiedliche Modi, in denen er die Wohnung reinigen kann:

  • My Space Modus
    Das spezielle LG Programm erlaubt die Reinigung im Zickzack-Modus eines vorher festgelegten Bereiches. Besonders geeignet für Bereiche mit vielen Möbeln.
  • Spiral Modus
    Für die Reinigung eines “punktuellen” Bereiches mit 1-Meter-Radius.
  • Zickzack Modus
    Fährt vor und zurück bis er ein Hindernis erkennt. Besonders für Bereiche mit wenigen Möbeln.
  • Cell by Cell Modus
    Eine raffinierte Navigation, die im Zickzack-Modus einen kleinen Bereich nach dem anderen reinigt. Besonders für Bereiche mit vielen Möbelstücken.

Wir haben uns für den “Cell by Cell Modus” entschieden, da er die Wohnung selbständig, wenn wir nicht zu Hause sind, reinigen soll und sich natürlich jede Menge Möbel in unserer Wohnung befinden.

Wenn die grundsätzlichen Dinge (Uhrzeit, Modus, Zeitplan) aber einmal eingerichtet sind, ist alles andere dann wieder intuitiv. ;-)

Reinigung

LG-VR-6270-LVMB - Bild 03Der Roboter ist deutlich leiser wie die anderen Beiden - unglaublich. Aber er ist nicht nur leiser, er ist auch im normalen Modus (nicht Turbo) wesentlich schneller. Durch seine 2 seitliche Bürsten ist er, trotz der hohen Geschwindigkeit, sehr gründlich und befindet sich, unserer Meinung nach, auf einem Level mit dem Vorwerk, vielleicht etwas schlechter – unsere subjektive Meinung. Sehr praktisch fanden wir, die am Staubbehälter befestigte Bürste zur Reinigung.

Reinigungsfahrt / Hindernisse

Kommen wir zum wichtigsten bei so einem Saugroboter, die automatischen Reinigungsfahrten und wie er mit Hindernissen umgeht.

Die intelligente Raumerkennung vom VR 6270 LVMB leistet gute Arbeit, es wird fast immer jeder Raum erkannt, er navigiert sauber um Schrankecken herum – beim Vorwerk hat uns die Laser-Raumerkennung jedoch noch besser gefallen, dennoch ist der LG besser als der Roomba, da er auch keine Leuchttürme für die Navigation zwischen den Räumen benötigt.

Die 3 Ultraschallsensoren leisten bei großen Hindernissen, wie oben bereits beschrieben, gute Arbeit, allerdings lässt die Erkennung von kleinen Hindernissen zu wünschen übrig. Deko-Elemente hat er gerne einfach umgefahren, an Stuhlbeinen oder (dünneren) Couchtischbeinen hat er sich sogar festgefahren!
Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass er teilweise nicht nah genug an Hindernissen, wie Schränken, vorbei gefahren ist und an den Kanten damit nicht gründlich reinigen konnte. (Roomba 780 und Kobold VR100 hatten dabei keine Probleme)

Wir haben den HomBot 3.0 Square und seine Reinigungsfahrten über 30 Tage getestet und waren damit überhaupt nicht zufrieden! In ziemlich leeren Räumen hatte er keine Probleme, ist er aber ins Wohnzimmer, wo sich Esstisch, Stühle, Couchtisch befinden, oder ins Bad gefahren, wo sich ein Badezimmerteppich und ein wenig Deko befindet, hat er erhebliche Probleme. In 80% der Fälle sind wir von der Arbeit gekommen und er hat sich am Esstischstuhl festgefahren, am Couchtisch oder im Bad am Badezimmerteppich. So hat es dann oftmals im Bad ausgeschaut:

LG-VR-6270-LVMB - Bild 04

Im Schlafzimmer haben wir ein Schaffell, wenn der Saugroboter darüber gefahren ist, hat er grundsätzlich den Dienst verweigert und meinte: “Bitte befreien Sie den Unterboden!“. (auch ohne Slide In Wischmopp) Jeden Tag das Schaffell zusammenlegen und wegpacken kommt eigentlich nicht in Frage. (Roomba 780 und Kobold VR100 hatten damit keine Probleme)

Auf den Kleiderschrank-Test, wie bei den beiden anderen Saugrobotern, haben wir aufgrund der schlechten Erfahrungen in den letzten Tagen dann lieber verzichtet. :mrgreen:

Fazit

Schade, denn der erste Eindruck war eigentlich super! Dann kam es doch ganz anders, die zuverlässigen Reinigungsfahrten sind bei so einen Saugroboter natürlich das A und O. Sonst kann man auch selber den Staubsauger in die Hand nehmen – was den Einsatz eines solchen Roboters dann natürlich mehr als überflüssig macht, vor allem für diesen Preis.

Wir können den LG VR 6270 LVMB / HomBot 3.0 Square leider nicht empfehlen!

Des Weiteren möchten wir noch erwähnen, dass wir CDS Computer Demo über unseren Test im Vorfeld benachrichtigt haben. CDS Computer Demo hat unser Feedback an den LG-Support weitergegeben, es wollte sich seit 3 Wochen jemand vom LG-Support bei uns melden, um eventuelle Probleme zu klären – bis heute hat sich niemand gemeldet!

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die Leihgabe von LG bzw. CDS Computer Demo bedanken – auch wenn unser Test nicht so gut ausgefallen ist!


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WLAN vs. Bluetooth – 2.4 GHz – 4-stellige Pingzeiten, sogar Zeitüberschreitungen

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Heute möchte ich euch mal über meine WLAN-Probleme informieren, welche mich mehrere Monate beschäftigt haben. Dieses Problem wird wirklich jeden IT’ler interessieren, egal ob Windows-, Linux- oder Mac-User.

Immer mal wieder hatte ich sporadische WLAN-Probleme, nicht jeden Tag, immer mal – egal ob MacBook, iPhone, Nexus 7, Nexus 4, Windows-Notebook oder Raspberry Pi, jedes Geräte hatte, wenn es zu diesen Problem kam, Probleme – also konnte ein Defekt am jeweiligen Gerät ausgeschlossen werden.

WLAN-Problem: 4-stellige interne Pingzeiten, teilweise sogar Zeitüberschreitungen!

WLAN vs. Bluetooth - Bild 01

In der Wohnung befinden sich zwei WLAN-Router, ein Alice-/o2-Router (o2 HomeBox 3232) und ein Repeater (TP-Link WR1043ND). Beide Router senden die gleiche SSID, auf dem gleichen festeingestellten Kanal. Was eigentlich damit auch als Fehlerquelle hätte ausscheiden müssen, da es egal war, mit welchem WLAN-AP ich verbunden war – das WLAN-Signal war, wenn das Problem gerade bestanden hat, schlecht.

Nichtsdestotrotz konnte ich von o2 den Router tauschen lassen, die ersten Tag gab es auch keine Probleme, und auf einmal, war das Problem wieder da. Mittlerweile hatte ich auch den Repeater deaktiviert, um einfach eine weitere Fehlerquelle auszuschließen. Leider auch ohne Erfolg!

Dann gab es einen ersten Lichtblick. Wenn ich, trotz der hohen Pingzeiten, auf das Webinterface des Routers gekommen bin und einfach den WLAN-Kanal geändert habe, ging es wieder – aber leider dann nur für ein paar Minuten, dann fing das Problem von vorne an. Wenn ich dann wieder den Kanal geändert habe, ging es wieder…

Also dachte ich: “Stellst du die WLAN-Kanalwahl einfach auf Automatisch, vielleicht erkennt er es ja dann selber und wechselt den Kanal!” Um es kurz zu machen, dass war auch nicht des Rätsels Lösung. :-(

Mittlerweile bin ich dann am Ende meines Lateins angekommen und habe aufgegeben.

Monate später, saß ich auf dem Balkon, habe nicht mehr über das Problem nach gedacht. Mir ist dann plötzlich, wie aus dem nichts, eine Kleinigkeit eingefallen.

Damals ist mir aufgefallen, dass wenn ich eine größere Datei, per WLAN, auf mein Synology NAS geschoben habe, meine Apple Magic Mouse (Bluetooth) teilweise recht “laggy” war, sie hat kaum oder erst nach Verzögerungen reagiert.

Apple Magic Mouse - BluetoothWo wir nun beim Übeltäter wären, unvorstellbar. Sind die WLAN-Probleme gerade akut und ich deaktiviere die Magic Mouse, gibt es keine Probleme mehr – ich habe es mehrmals nachgestellt, es liegt wirklich an der Magic Mouse!! 8-O Seht selbst…

WLAN vs. Bluetooth - Bild 02Mir war ja schon länger bewusst, das es kleinere Störung zwischen WLAN und Bluetooth gibt, da beide auf 2.4 GHz funken – aber das sind ja keine “kleinen” Störungen mehr…

Da hilft dann wohl nur ein 5 GHz WLAN-AP/-Router. :roll:

Nun meine Fragen an euch: Kennt ihr solche Probleme? Kennt ihr solche Probleme mit anderen Bluetooth Mäusen? Wie sind eure Erfahrungen?


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Dreambox DM800 HD SE v1 – 64MB Flash – NewNigma2 v4 – OE 2.0 Images

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Erstmal wünsche ich all meinen eingefleischten Lesern ein gesundes neues Jahr 2014. Hier war es ja in der letzten Zeit ziemlich ruhig, ob sich das in Zukunft wieder ändern wird, weiß ich selber noch nicht – aber genug davon.

Dreambox DM800HDse

Quelle: dream-multimedia-tv.de

Es geht hier um eine Dreambox DM800 HD SE v1 mit nur 64MB Flash, mittlerweile gibt es auch eine Version 2 mit 1GB Flash. Problem an der Version 1 ist der kleine Flashspeicher. Die neuen OE 2.0 Images sind ziemlich groß, im Fall von NewNigma2 4, circa 55-60MB. Es gibt zwar sogenannte “Lean-Images”, die, wie der Name schon sagt, etwas schlanker sind, aber mit ein paar Senderlisten, Plugins, Picons, usw. wird es ganz schnell eng.

Eine 800 HD SE in der Version 1 ist für ein OE 2.0 Image eigentlich nicht zu gebrauchen!

Es gibt aber natürlich Abhilfe, sonst hätte ich ja hier nichts zum Schreiben. :mrgreen:

Zauberwort: Flodder – ein Boottool zum Knutschen

Flodder ist einfach die ‘etwas primitive’ Variante des kompletten Auslagern der Root des Flashimage

Bedeutet, ein OE 2.0 Image flashen, einen USB-Stick an die Dreambox anschließen, partitionieren, formatieren, Flodder installieren, Verzeichnis anlegen, rebooten, Verzeichnis anlegen, rebooten – Fertig!

DOING

USB-Stick anstecken und partitionieren

Bei mir ist der USB-Stick /dev/sdb, da meine interne Festplatte in der Dreambox /dev/sda ist – bei euch kann es also sein, dass ihr die Befehle nicht mit /dev/sdb sondern /dev/sda ausführen müsst, je nach eurer Konfiguration.

fdisk -l

Disk /dev/sda: 160.0 GB, 160041885696 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 19457 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System
   /dev/sda1               1       19457   156288321  83 Linux

Disk /dev/sdb: 7918 MB, 7918845952 bytes
244 heads, 62 sectors/track, 1022 cylinders
Units = cylinders of 15128 * 512 = 7745536 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System

Mein USB-Stick ist 8GB groß, ist /dev/sdb und enthält noch keine Partition.
Daher legen wir nun eine große Partition an:

fdisk /dev/sdb

Command (m for help): n
Command action
   e   extended
   p   primary partition (1-4)
p

Partition number (1-4): 1
Using default value 1

First sector (1-7730377, default 1):
Using default value 1

Last sector, +sectors or +size{K,M,G} (1-7730377, default 7730377):
Using default value 7730377

Command (m for help): p

Disk /dev/sdb: 7918 MB, 7918845952 bytes
244 heads, 62 sectors/track, 1022 cylinders
Units = cylinders of 15128 * 512 = 7745536 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System
   /dev/sdb1               1        1022     7730377  83 Linux

Command (m for help): w

The partition table has been altered!
Calling ioctl() to re-read partition table.
Syncing disks.

USB-Stick formatieren

mkfs.ext3 /dev/sdb1

Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, ziehen wir den USB-Stick noch einmal von der Dreambox ab und stecken ihn wieder erneut an, damit dieser automatisch nach /autofs/sdb1 gemountet wird.

Flodder installieren

Nun laden wir uns die Flodder Installationsdatei aus dem OoZooN-Board herunter und kopieren diese per FTP, oder wie auch immer, auf die Dreambox – ich schiebe solche Dateien immer in /tmp.

cd /tmp
opkg install flodder-boottool_0.1.4_all.ipk

“flodder” Verzeichnis auf dem USB-Stick anlegen

mkdir /autofs/sdb1/flodder

Mit diesem “flodder” Verzeichnis, auf dem USB-Stick, stellen wir sicher, dass Flodder auch wirklich diesen USB-Stick für die Auslagerung des Flash-Speichers verwendet und nicht ein anderes Gerät.

Dreambox neu starten

reboot

Wundert euch nicht, der erste Boot dauert etwas länger (5-10 Minuten), da Flodder nun alle Daten, bis auf /boot und eventuellen Festplatteninhalte, auf den USB-Stick kopiert.

Prüfen ob die Auslagerung des Flash-Speichers erfolgreich war

df -h
  Filesystem                Size      Used Available Use% Mounted on
  /dev/root                 7.3G    854.3M      6.1G  12% /
  ...

Wie wir sehen können, hat / (root) nun nicht mehr nur 64MB sondern 8GB. :mrgreen:

“squeezeout” Verzeichnis auf dem USB-Stick anlegen

mkdir /media/squashfs-images/squeezeout

Dieses Verzeichnis ist für das entpackte SquashFS-Image, damit das Booten beim 3. Mal schneller abläuft! (Performancesteigerung)

Dreambox neu starten

reboot

Fertig! Jawohl, nun haben wir unsere DM800 HD SE in der Version 1 erfolgreich “aufgewertet”!

Ihr könnt nun wie gewohnt eure Plugins, Picons, Skins, usw. installieren, ohne irgendwelche Einschränkungen. Software-Updates können auch ganz normal, über die GUI, installiert werden!

Ich hoffe mein erstes Tutorial im Jahr 2014 war für euch verständlich!
Bei Fragen, Kritik oder Lob hinterlasst ihr einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag. ;-)

PS: Wenn ihr komplette Backups von eurer “geflodderten” Dreambox machen wollt, dann über dFlash. Ihr müsst aber noch die “nfidump Standalone binary kits“ installieren – damit erhaltet ihr die Flashoption “flodder” (Menü > Einstellungen > Flashen & Sichern > Einstellungen > Flashwerkzeug).


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(X)Ubuntu – deutsches Tastaturlayout – schnurlose Logitech Tastaturen

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Irgendwie habe ich immer so ein “Glück“. Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal das gleiche Problem mit einer schnurlosen Logitech K340. Wie einige auf meinem Bild im Artikel “Projekt Media-PC – Betriebssystem Xubuntu” gesehen haben, habe ich meinen neuen Media-PC mit einer Apple Tastatur installiert. Im Wohnzimmer hingegen nutzte ich damals die schnurlose Tastatur Logitech K340, heute die Logitech K400r.

Logitech K400r

Mit der Apple-Tastatur im Arbeitszimmer war alles perfekt - deutsches Tastaturlayout, aber mit der Logitech K400r im Wohnzimmer habe ich wieder, wie damals, das englische Tastaturlayout. STRANGE!

Beheben lässt sich dieses Problem recht einfach, mit dem Befehl: setxkbmap de

Eine dauerhafte Lösung habe ich über den Autostart bzw. über den Punkt Sitzung und Startverhalten in den Einstellungen Xubuntu realisiert.

Xubuntu - XFCE - setxkbmap - Autostart - Bug LogitechFrage an Euch: Hat noch jemand von euch solche Probleme mit schnurlosen Tastaturen von Logitech? Woran kann das liegen?

Laut den Kommentaren zum damaligen Arch Linux Artikel bin ich nicht der Einzige mit diesem Problem.


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Projekt Media-PC – Xubuntu – Konfiguration

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Nachdem ich euch die Hardware und das Betriebssystem kurz vorgestellt habe, kommen wir nun zur Konfiguration von Xubuntu als Media-PC.

Update_140422: Fazit zum Projekt Media-PC

XFCE - Xubuntu

Installation zusätzlicher Pakete

Ich benötige, für meinen Media-PC, noch ein paar zusätzliche Pakete, die ich über den Terminal installiert habe.

sudo su -
apt-get update
apt-get install openssh-server vim cifs-utils lm-sensors xfce4-sensors-plugin git subversion
chmod u+s /usr/sbin/hddtemp

Installation Hardwarebeschleunigung

Um sicherzustellen, dass alle Intel Treiber und Pakete für die Hardwarebeschleunigung installiert sind, habe ich noch einen weiteren Befehl ausgeführt.

sudo su -
# NVIDIA Hardwarebeschleunigung (VDPAU)
#apt-get install nvidia-current nvidia-settings libvdpau1 vdpauinfo vdpau-va-driver vainfo
# ATI Hardwarebeschleunigung (XvBA)
#apt-get install fglrx fglrx-amdcccle xvba-va-driver vainfo 
# Intel Hardwarebeschleunigung (VA-API)
apt-get install i965-va-driver libva-intel-vaapi-driver vainfo

Einstellungen

Audio Ausgabegerät

Ich möchte, dass der Ton über HDMI, an den Verstärker, ausgegeben wird. (Media-PC > Verstärker > Teufel Consono 25 5.1) Dazu klickt man auf den Lautsprecher, oben rechts, und wählt “Sound Settings…“.

XFCE - SoundeinstellungenWichtig ist, dass ihr, bei eurem jeweiligen Standardausgabe Geräte, das grüne Häkchen aktiviert – um es, meiner Meinung nach, als Standardausgabe Geräte zu definieren, auch wenn die Erklärung zum Häkchen “Als Ausweichoption setzen / Set as fallback” ist.

Energieverwaltung

Nun deaktivieren wir noch den Energiesparmodus des Monitors – damit nicht im Idle alles schwarz wird. ;-)

XFCE - Energieverwaltung Monitor

Bildschirmschoner

Das gleiche wie für den Monitor gilt auch für den Bildschirmschoner.

XFCE - Bildschirmschoner

Animationen / Compositor

Aus diesem Grund habe ich damals das Bloggen angefangen, ich hatte mit meinem ersten Media-PC Bildüberlagerung und Artefaktbildung (Tearing). In einen meiner ersten Blogartikel habe ich damals beschrieben, dass es an den Animation- Schatten- und Transparent-Effekten liegt.

Ob das Deaktivieren heute noch nötig ist, weiß ich nicht 100%ig, aber sicher ist sicher – ihr könnt eure Erfahrungen aber gerne mit mir, in den Kommentaren, teilen. ;-)

XFCE - CompositorFazit

Ich mag Xubuntu, wegen XFCE – toll wenn man nicht alles über die Konsole einrichten muss. Die Programme/Pakete muss ich per Konsole, über apt-get, installieren, das Software-Center ist mir zu mühselig. ;-)

 


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Projekt Media-PC – Synology NAS – Windows-Freigaben automatisch per FSTAB verbinden

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Synology DS213Dieser Artikel hat eigentlich recht wenig mit dem Projekt Media-PC zu tun – aber da ich es noch nie, in dieser Art und Weise, gebloggt habe und es dennoch ein essentieller Bestandteil ist, werde ich es doch kurz “anreißen“.

Update_140422: Fazit zum Projekt Media-PC

Ich besitze ein Synology NAS DS213 mit 2x 4TB Western Digital WD40EZRX Caviar Green - meine beste Anschaffung aus dem Jahr 2012, ich würde sogar sagen: “Die beste Anschaffung der letzten 5 Jahre!;-)

Solltet ihr noch nicht das CIFS / SMB Paket installiert haben, welches man zum Verbinden (mounten) von Windows-Freigaben benötigt, könnt ihr es mit einem …

apt-get install cifs-utils

… nachholen.

Ich lege immer eine Datei mit den Zugangsdaten für die Windows-Freigabe unter /root an.

vi /root/.smbcredentials

username=synology-benutzer
password=synology-passwort

Mein Eintrag in der /etc/fstab sieht so aus.

vi /etc/fstab

################
### Synology NAS
//frida/store /mnt/nas cifs credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000

Hier eine kurze Erklärung:
frida = Hostname des Synology NAS – Eintrag in /etc/hosts verweist auf die IP
store = Windows-Freigabe Name
/mnt/nas = Verzeichnis, wohin die Freigabe verbunden werden soll (Mountpoint)
credentials=/root/.smbcredentials = Pfad zur Datei mit den Zugangsdaten
uid=1000,gid=1000 = als Standardbenutzer verbinden

Also fehlt noch ein …

mkdir /mnt/nas

Nun kann man mit dem Befehl …

mount -a

… die /etc/fstab abarbeiten lassen oder man startet einfach neu.


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Projekt Media-PC – Intel NUC – IR-Empfänger – Nuvoton w836x7hg

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Wie ich im ersten Artikel bereits geschrieben habe, besitzen die Intel NUCs (alle mit Core i[3|5|7] der 4. Generation) einen fest verbauten Infrarot-Empfänger – dieser befindet sich rechts neben dem Klinkeneingang (AudioJack).

Update_140422: Fazit zum Projekt Media-PC

Intel NUC im Größenvergleich mit iPhone 5

Intel NUC im Größenvergleich mit iPhone 5

Es ist ein IR-Empfänger von Nuvoton - Nuvoton w836x7hg Infrared Remote Transceiver. Um diesen in Betrieb zu nehmen, sind ein paar kleine Änderungen über die Konsole nötig. ;-)

Zuerst installieren wir LIRC.

apt-get install lirc
# dpkg-reconfigure lirc

In den darauffolgenden Fenstern wählen wir bei “Remote control configuration” die “Windows Media Center Transceivers/Remotes (all)” und bei “IR transmitter, if present” “None” aus.

Standardmäßig wird IR-Empfänger von Ubuntu deaktiviert – seht selbst:

cat /sys/bus/acpi/devices/NTN0530:00/physical_node/resources
state = disabled

Aus diesem Grund ist noch etwas Handarbeit in der /etc/rc.local nötig – die 3 Zeilen müssen vor dem exit 0 eingefügt werden.

vi /etc/rc.local

modprobe -r nuvoton-cir
echo "auto" > "/sys/bus/acpi/devices/NTN0530:00/physical_node/resources"
modprobe nuvoton-cir

Nach einem Neustart, lässt sich der Media-PC, im XBMC, nun perfekt mit der Logitech Harmony und dem Profil “Windows Media Center SE” bedienen – auch der Ruhezustand und das Aufwecken aus dem Ruhezustand ist kein Problem.
Er lässt sich sogar, wenn er komplett “Heruntergefahren” ist, über die Harmony einschalten. :mrgreen:

Viel Spaß!

UPDATE_140416: Der Intel NUC hat ein Problem, wenn man ihn “herunterfährt”, fährt er nach 3-5 Sekunden, im ausgeschalteten Zustand, wieder hoch. Dieses Problem lässt sich durch das Deaktivieren von “Wake On Lan from S4/S5” im Bios beheben – dies ist allerdings nicht für alle eine “gute” Lösung, da sich der NUC dann nicht mehr über die Fernbedienung einschalten lässt. Intel ist seit 4 Monaten dabei das Problem zu lösen – kann ja nicht mehr lange dauern. ;-)

UPDATE_140502: Das neue Bios (Beta-Version) “WYLPT10H.86A (WY4024.bio)” löst bei mir das “Shutdown-Problem”.

UPDATE_140529: Das neue Bios (Stabile-Version) “WY0026.BIO” löst nun endgültig das “Shutdown-Problem”.


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Projekt Media-PC – XBMC – Installation und Konfiguration

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XBMC LogoNun kommen wir aber endlich zum XBMC Media Center. Am 1. April ist die dritte Beta von XBMC 13 alias Gotham veröffentlicht worden – welches insbesondere für Android und dem Raspberry Pi optimiert worden ist.
Damit ist für mich die Zeit gekommen, von Frodo auf Gotham zu aktualisieren – daher verwende ich das “unstable” Repository von XBMC.

Update_140422: Fazit zum Projekt Media-PC

Installation von XBMC

Wer von euch lieber bei Frodo (12.3) bleiben möchte, nimmt einfach die 2. Zeile (ohne #) und lässt die 4. Zeile weg. ;-)

### offizielles "stable" XBMC Repository
# add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
### offizielles "unstable" XBMC Repository
add-apt-repository ppa:team-xbmc/unstable
apt-get update
apt-get install xbmc

Autostart von XBMC

Damit gleich nach dem Starten von Xubuntu und dem automatischen Login, XBMC gestartet wird, muss in den Einstellungen von Xubuntu / XFCE folgendes unter “Sitzung und Startverhalten” festgelegt werden.

XFCE - XBMC Autostart

Einstellungen von XBMC

Solltet ihr bereits irgendwo eine XBMC Installation laufen haben und ihr wollt alle XBMC Einstellungen, Datenbanken, Plugins, Skins, etc. übernehmen – kopiert euch einfach den .xbmc Ordner aus eurem “alten” Benutzerverzeichnis, in euer “neues” Benutzerverzeichnis.

# Beispiel Befehl
rsync -avP --delete -e ssh root@mediapc_alt:/home/nhartung/.xbmc /home/nhartung/
chown -R nhartung:nhartung /home/nhartung/.xbmc

Lircmap.xml für XBMC

Die Datei Lircmap.xml stellt das “Bindeglied” zwischen der lircd.conf von Lirc und der Keymap.xml von XBMC dar. (~/.xbmc/userdata/Lircmap.xml)

vi /home/nhartung/.xbmc/userdata/Lircmap.xml

<!-- This file contains the mapping of LIRC keys to XBMC keys used in Keymap.xml  -->
<!--                                                                              -->
<!-- How to add remotes                                                           -->
<!-- <remote device="name_Lirc_calls_the_remote">                                 -->
<!--                                                                              -->
<!-- For the commands the layout following layout is used                         -->
<!-- <XBMC_COMMAND>LircButtonName</XBMC_COMMAND>                                  -->
<!--                                                                              -->
<!-- For a list of XBMC_COMMAND's check out the <remote> sections of keymap.xml   -->
<!--                                                                              -->
<!--                              Logitech Harmony                                -->
<!--                          loggn.de - Nico Hartung                             -->
<!--                        http://www.loggn.de/?p=7127                           -->
<!--                                                                              -->
<lircmap>
	<remote device="mceusb">
		<!-- no Display -->
		<power>KEY_POWER</power>
		<teletext>Teletext</teletext>
		<menu>KEY_DVD</menu>
		<back>KEY_BACK</back>
		<info>More</info>
		<guide>Guide</guide>
		<red>KEY_RED</red>
		<green>KEY_GREEN</green>
		<yellow>KEY_YELLOW</yellow>
		<blue>KEY_BLUE</blue>
		<left>KEY_LEFT</left>
		<right>KEY_RIGHT</right>
		<up>KEY_UP</up>
		<down>KEY_DOWN</down>
		<select>KEY_OK</select>
		<volumeplus>KEY_VOLUMEUP</volumeplus>
		<volumeminus>KEY_VOLUMDOWN</volumeminus>
		<pageplus>KEY_CHANNELUP</pageplus>
		<pageminus>KEY_CHANNELDOWN</pageminus>
		<mute>KEY_MUTE</mute>
		<play>KEY_PLAY</play>
		<pause>KEY_PAUSE</pause>
		<stop>KEY_STOP</stop>
		<forward>KEY_FORWARD</forward>
		<reverse>KEY_REWIND</reverse>
		<skipplus>KEY_NEXT</skipplus>
		<skipminus>KEY_AGAIN</skipminus>
		<record>KEY_RECORD</record>
		<one>KEY_1</one>
		<two>KEY_2</two>
		<three>KEY_3</three>
		<four>KEY_4</four>
		<five>KEY_5</five>
		<six>KEY_6</six>
		<seven>KEY_7</seven>
		<eight>KEY_8</eight>
		<nine>KEY_9</nine>
		<zero>KEY_0</zero>
		<clear>KEY_CLEAR</clear>
		<enter>KEY_ENTER</enter>
		<!-- with Display -->
		<display>Aspect</display>
		<start>Home</start>
		<myvideo>Videos</myvideo>
		<mymusic>Music</mymusic>
		<mypictures>Pictures</mypictures>
		<mytv>TV</mytv>
		<!-- old versions of harmony -->
		<star>Star</star>
		<hash>Hash</hash>
	</remote>
</lircmap>

Keymap.xml / Keyboard.xml für XBMC

XBMC führt die in der Keymap.xml definierten Aktionen, die den entsprechenden “XBMC-Tasten” zugeordnet sind, aus. Grundsätzlich ist der Name der XML Datei in ~/.xbmc/userdata/keymaps egal, es zählt eigentlich nur was in der Datei drin steht. Es hat sich aber irgendwie eingebürgert von der Keymap.xml zu reden, wenn es um die Steuerdatei für die Bedienung von XBMC mit einer Fernbedienung geht. (~/.xbmc/userdata/keymaps/Keymap.xml / Keyboard.xml)

vi /home/nhartung/.xbmc/userdata/keymaps/Keymap.xml

Da die Keymap.xml mehr als 500 Zeilen hat und dies hier den Artikel unnötig sprengen würde, habe ich sie auf Pastebin.com gepostet.

Einstellungen in XBMC

Hier habe ich noch 3 weitere Screenshots von wichtigen XBMC Einstellungen.

XBMC - Hardwarebeschleunigung-hw-acceleration‎Im Falle vom Intel NUC mit Intel HD Graphics 4400 ist es wichtig, die “Hardwarebeschleunigung erlauben (VAAPI)” zu aktivieren – bei einer NVIDIA Grafikkarte ist die “Hardwarebeschleunigung erlauben (VDPAU)” zu aktivieren.

XBMC - Audioeinstellungen 01

XBMC - Audioeinstellungen 02Die Audio-Ausgabe haben wir in einem vorherigen Artikel bereits standardmäßig auf HDMI gestellt – daher muss bei “Audio Ausgabegeräte” nichts umgestellt werden. Wichtig ist auf dieser Seite noch einzustellen, ob euer Fernseher/Verstärker “AC3“, “E-AC3” und/oder “DTS” unterstützt – in meinem Fall alles. ;-)

Fernseher / Bildschirm kalibrieren in XBMC

Samsung TV - Bildformat, Format, Aspect - Bildanpassung

Oftmals will man über XBMC unter “Einstellungen” > “System” > “Video-Hardware” > “Bildschirm kalibrieren…” den Fernseher kalibrieren, weil oben, unten, rechts und links etwas vom Bild fehlt. Meistens ist dieses Vorgehen gar nicht nötig – da einfach nur das Format am Fernseher auf 16:9 o.ä. steht, schaut auf jedenfall vorher an eurem TV-Gerät nach “Bildformat”, “Format” oder “Aspect”.

UPDATE_140417: Bitte vergesst die Einstellung auf dem Bild - lieber 16:9 / 16:10: Stellt es im Fernseher unbedingt auf 16:9 bzw. 16:10!! Wenn ihr “Bildanpassung” wählt, dann Filme oder Serien im Format 16:9 bzw. 16:10 schaut, habt ihr oben/unten oder links/rechts einen winzigen schwarzen Balken – also “Bildschirm kalibrieren…” im XBMC!

Viel Spaß!


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Projekt Media-PC – Mystique SaTiX-S2 Sky V2 USB – Treiber und Firmware

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Wer sich schonmal eine TV-Karte aussuchen musste, weiß, man hat die Qual der Wahl. Gerade wenn man möchte, dass diese Out-of-the-Box unter Linux läuft. Die meisten TV-Karten die, laut LinuxTV, Out-of-the-Box laufen sollen, sind nicht mehr lieferbar – da es meistens schon eine neuere Generation gibt.

Update_140422: Fazit zum Projekt Media-PC

Bei TV-Karten, die über USB angeschlossen werden, ist es noch kniffliger! Am Liebsten hätte ich einen Pinnacle PCTV DVB-S2 Stick (460e) genommen – dieser war aber nirgends lieferbar und auch auf eBay hatte ich kein Glück. :-?

Mystique SaTiX-S2 Sky V2 USB

Ich habe mich dann für den DVBSky S960 Clone, ein Mystique SaTiX-S2 Sky V2 USB entschieden – da diese, laut LinuxTV, ab Linux Kernel 3.7.11 Out-of-the-Box laufen sollte. Was sich aber im Nachhinein als Übersetzungsfehler meinerseits herausgestellt hat. :cry:

At least up to Kernel 3.7.10 the driver is not included …

“At least …” – “Zumindest …” – Quasi: “Ich habe die S960 getestet, mit Kernel 3.7.10, da war der Treiber noch nicht enthalten.” Auch bei der Kernel-Version 3.11 ist der Treiber nicht enthalten – also muss man den Treiber selber kompilieren …

Kompilieren des Treibers und kopieren der Firmware

Zuerst installieren wir die Werkzeuge, die zur Kompilierung benötigt werden, mit einem …

sudo su -
apt-get install build-essential

… nach.

Im folgenden Schritt laden wir den offiziellen Treiber von DVBSky herunter, entpacken, kompilieren und installieren ihn.

cd /usr/local/src/
wget http://www.dvbsky.net/download/linux/media_build-bst-140128.tar.gz
tar xzvf media_build-bst-140128.tar.gz
cd media_build-bst/
make clean
./v4l/build_x64.sh
make
make install

Im Anschluss entpacken wir die Firmware für die S960 nach /lib/firmware.

cd /usr/local/src
wget http://www.dvbsky.net/download/dvbsky-firmware.zip
unzip dvbsky-firmware.zip -d /lib/firmware

Nach einem Neustart sollte dmesg nun folgendes anzeigen:

dmesg | grep -i dvb

[   16.030722] usb 2-1: dvb_usb_v2: found a 'DVBSky S960/S860' in warm state
[   16.030777] usb 2-1: dvb_usb_v2: will pass the complete MPEG2 transport stream to the software demuxer
[   16.030792] DVB: registering new adapter (DVBSky S960/S860)
[   16.030837] usbcore: registered new interface driver dvb_usb_dvbsky
[   16.032012] dvbsky_usb MAC address=00:17:42:54:96:01
[   16.032019] usb 2-1: dvb_usb_v2: MAC address: 00:17:42:54:96:01
[   16.188613] m88ds3103_load_firmware: Waiting for firmware upload (dvb-fe-ds3103.fw)...
[   17.280330] usb 2-1: DVB: registering adapter 0 frontend 0 (Montage DS3103/TS2022)...
[   17.308123] Registered IR keymap rc-dvbsky
[   17.308246] input: DVBSky S960/S860 as /devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-1/rc/rc0/input8
[   17.308417] rc0: DVBSky S960/S860 as /devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-1/rc/rc0
[   17.308424] usb 2-1: dvb_usb_v2: schedule remote query interval to 300 msecs
[   17.308429] usb 2-1: dvb_usb_v2: 'DVBSky S960/S860' successfully initialized and connected

Damit wurde die TV-(Karte|Box) erfolgreich erkannt – juhu!
Zu guter Letzt können wir mit dem Befehl w_scan den ersten Sendersuchlauf starten. :mrgreen:

apt-get install w-scan
w_scan -fs -sS19E2 -cDE -o7 > channels.conf

Fazit

Genau das war eigentlich nicht der Plan – es sollte OOTB gehen. :-( Aber jetzt ziehe ich das Projekt auch durch – auch wenn ich jetzt schon erahne, dass alles Retour gehen wird …

Fragen

Was nutzt ihr für eine TV-(Karte|Box)? (Hersteller, Modell, PCI oder USB)
Läuft diese Out-of-the-Box? (Kernel, Distribution)
Wie sind die Umschaltzeiten inkl. buffering / zwischenspeichern? (HD oder SD / XBMC, VDR oder ???)


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